Fritz Herzog

Mein Name ist Fritz Herzog. Ich bin 1955 in Wien geboren, wo ich auch heute noch lebe. Mit etwa 18 machte ich meine ersten Versuche in der Verfassung von Lyrik und Prosa. Leider sind diese Manuskripte durch Wohnsitzwechsel und geänderte Lebensumstände verschollen, wahrscheinlich sogar gänzlich verschwunden.
Es folgte eine dreißigjährige Pause der literarischen Arbeit. Diese Jahre waren angefüllt mit einem Studium der Betriebswirtschaftslehre, Heirat, Kinder, Familie und beruflicher Karriere. Trennung, Scheidung und eine Lebenskrise mit der Suche nach meinem wahren Selbst brachten mich ab dem Jahre 2005 wieder dazu, Texte zu verfassen.
Ich schreibe heute Gedichte ernster, tiefgehender Natur, aber auch in heiterer Form und Prosatexte. Mein erster Band LEBENS[ge]DICHTE beschreibt den Weg hinunter in die Tiefen des Lebens, der Krisen und des Schmerzes, aber auch der Hoffnung auf neues Leben und neue Liebe. Eben die ganze Dichte des Lebens …
Mein neuestes Buch "Von Aspern auf die Kreta" beschreibt anhand von Erzählungen den Weg eines Kindes Anfang der sechziger Jahre von Aspern, einem damals noch sehr ländlichen Vorort von Wien, auf »die Kreta«, eine der verrufensten Gegenden der Stadt. Aspern und die Kreta werden so zu Metaphern auf dem Weg der langsamen Reifung des Kindes heraus aus der liebevollen und heimeligen Welt, die die Eltern dem Kind auf seinen Weg mitgeben wollten, hinein in die Wirklichkeiten des Lebens.