Regina Hinzelmann
"Vom Sterben in modernen Zeiten"
Seit Beginn unserer Tage müssen wir damit umgehen, dass gestorben wird. Das Sterben indes hat etwas so Ungeheuerliches, dass man sich bereits mit dem Hinweis darauf tief erschüttert abwenden möchte.
Doch auch die Angelegenheit mit der menschlichen Seele, dieser schwer fassbare Zustand, der sich stets auffällig gibt, sobald es ans Sterben geht, selbst er konnte eingefangen werden.
Sterbenskrank zu sein, bedeutet zumeist, eine schwere Kränkung hinnehmen zu müssen. Wir Menschen halten uns für wertvoll, das war nie anders. Und als solches finden wir, dass wir es wert sind, zu leben. Wir wollen bleiben! Auch von Goethe ist überliefert, dass er sich sträubte.
Um es vorwegzunehmen: Es gibt gute Ansätze. Ehemals unwürdige Bedingungen wurden auf menschenfreundlicher Basis positiv verändert. Heute muss niemand mehr allein den letzten Weg gehen. Das einzige Problem, das man bisher noch nicht lösen konnte, ist die ständig steigende Zahl der Betroffenen bei immer älter werdenden Menschen. Somit sind Einschnitte in der Qualität zu beklagen. Doch warum sollten nicht weitere Fortschritte gelingen? Der Moment des Sterbens hat es verdient, dass wir uns mit den Bedingungen auseinandersetzen. Und das nicht erst, wenn uns der letzte Atemzug bevorsteht.
Seit Beginn unserer Tage müssen wir damit umgehen, dass gestorben wird. Das Sterben indes hat etwas so Ungeheuerliches, dass man sich bereits mit dem Hinweis darauf tief erschüttert abwenden möchte.
Doch auch die Angelegenheit mit der menschlichen Seele, dieser schwer fassbare Zustand, der sich stets auffällig gibt, sobald es ans Sterben geht, selbst er konnte eingefangen werden.
Sterbenskrank zu sein, bedeutet zumeist, eine schwere Kränkung hinnehmen zu müssen. Wir Menschen halten uns für wertvoll, das war nie anders. Und als solches finden wir, dass wir es wert sind, zu leben. Wir wollen bleiben! Auch von Goethe ist überliefert, dass er sich sträubte.
Um es vorwegzunehmen: Es gibt gute Ansätze. Ehemals unwürdige Bedingungen wurden auf menschenfreundlicher Basis positiv verändert. Heute muss niemand mehr allein den letzten Weg gehen. Das einzige Problem, das man bisher noch nicht lösen konnte, ist die ständig steigende Zahl der Betroffenen bei immer älter werdenden Menschen. Somit sind Einschnitte in der Qualität zu beklagen. Doch warum sollten nicht weitere Fortschritte gelingen? Der Moment des Sterbens hat es verdient, dass wir uns mit den Bedingungen auseinandersetzen. Und das nicht erst, wenn uns der letzte Atemzug bevorsteht.
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