Gefunden

Beschreibung Die ereignisreiche Schilderung begleitet den wohl erst dreizehnjährigen rothaarigen Burschen am Anfang des 18. Jahrhunderts durch die Gefilde einer Residenzstadt sowie deren Umgebung und lässt in lockerer Form den Tageslauf der Bedürftigen und der Begüterten erleben. Dem Michel vom Klapperborn gelingt trotz manch selbst verschuldeter Not doch immer wieder, das freundliche Ende des Schicksalsfadens zu packen. Ihm passieren ständig dramatische und ergötzliche Sachen.
Wird dem Rotschopf zuletzt im Waldhaus ein besseres Leben zuteil und hört sein Drang nach dem westindischen Gold auf, nachdem er einen stattlichen Silberschatz fand?
Eine Antwort muss man sich selbst geben...
Jeder mag für sich urteilen, wo der unsichere Grat zwischen realen historischen Tatsachen oder fantastischer Illusion verläuft. Die Erzählung verbindet Reales mit Unbewiesenem und Erdachtem. Schaurige und lustige Ereignisse sind miteinander verknüpft und führen schließlich bis ganz in die Nähe des bedeutsamsten Archäologiefundes der Neuzeit in Mitteldeutschland.