Beschreibung
Geschichten erforschen
Es ist ein Fragen, ein Tasten
um fremder Geschichte.
Sie erstickt uns beinahe,
in unheimlicher Dichte.
Was wir finden, erforschen,
ist nur ein winziger Teil,
das bieten wir Freunden,
unseren Lesern meist feil.
Ist es Krieg, ist es Not, sind es
Katastrophen,
so sind es nur Wörter, in den
Gedichten, den Strophen.
Es ist alles verschwommen, weil die Zeit es berührt.
Wir können nicht schreiben, so wie es gebührt
Die Schmerzen, die Trauer, wie sie der Mensch hat
erlebt
und wie sie das Schicksal in ein Netz hat gewebt,
aus dem es kein Weichen, kein Zurück davon gab.
Sie mussten ihn gehen, den Weg bis ins Grab.
Solche Geschichten beschreiben, ist ein Werk ohne
Lohn,
ist ein Fass ohne Boden, ist härteste Fron.
Es ist ein Hoffen, ein Wollen, ein unnütz Beginnen,
es ist nur ein Fühlen, sich der Geschichte entsinnen.
Die wahren Geschichten sind
längst schon verborgen,
die findet man nicht, im Heute, im
Morgen,
sie sind vergangen, verschollen,
nur die Zeit hält sie fest.
Was wir noch beschreiben, ist ein
kleinlicher Rest.
Es ist ein Fragen, ein Tasten
um fremder Geschichte.
Sie erstickt uns beinahe,
in unheimlicher Dichte.
Was wir finden, erforschen,
ist nur ein winziger Teil,
das bieten wir Freunden,
unseren Lesern meist feil.
Ist es Krieg, ist es Not, sind es
Katastrophen,
so sind es nur Wörter, in den
Gedichten, den Strophen.
Es ist alles verschwommen, weil die Zeit es berührt.
Wir können nicht schreiben, so wie es gebührt
Die Schmerzen, die Trauer, wie sie der Mensch hat
erlebt
und wie sie das Schicksal in ein Netz hat gewebt,
aus dem es kein Weichen, kein Zurück davon gab.
Sie mussten ihn gehen, den Weg bis ins Grab.
Solche Geschichten beschreiben, ist ein Werk ohne
Lohn,
ist ein Fass ohne Boden, ist härteste Fron.
Es ist ein Hoffen, ein Wollen, ein unnütz Beginnen,
es ist nur ein Fühlen, sich der Geschichte entsinnen.
Die wahren Geschichten sind
längst schon verborgen,
die findet man nicht, im Heute, im
Morgen,
sie sind vergangen, verschollen,
nur die Zeit hält sie fest.
Was wir noch beschreiben, ist ein
kleinlicher Rest.
Artikeldetails
ISBN | 978-3-98527-302-7 |
Seiten | 812 |
Genre | Belletristik/Lyrik |
Autor | Hans Riedl |
Erscheinungsdatum | 27.10.2021 |
Preis | EUR 42,95 |
Weitere Bücher des Autors
- Verbrechen dem Vergessen entrissen - Teil III | Östlich der Oder-Neiße, Jugoslawien – Rumänien
- Verbrechen dem Vergessen entrissen - Teil II | Ein Streifzug durch die Länder östlich der Oder-Neiße
- Verbrechen dem Vergessen entrissen | Ein Streifzug durch Vergangenheit und Gegenwart
- Leichte Kost - jedoch scharf gewürzt | Zehn Jahre dichten und reimen
- Gottschee veraj – Koevska danes, Gottschee yesterday – Koevska today
- Die Mehlspeisköchin | Rezepte meiner Vorfahren
- Wie lebst Du, Bruder?
- Der Lebensreigen (mit Heidemarie Ithaler-Muster)
- Um des Himmels Lohn & Mit den Augen einer Frau
- Beim Blut meiner Ahnen | Wie das Schicksal so spielt
- Gottschee lebt
- Gottscheer Land - ein Niemandsland?
- Der Tod ist dein Partner
- Auf den Wegen der Gottscheer
- Gottschee in Reimen
- Spurensuche im Gottscheer Land
- Ein Jahr in Schmerzen
- In den Zeiten der Bauer
- Mut zur Veränderung
- Meine ganz verrückte Märchenwelt | und andere Geschichten
- Liederlich und kurios
- Heiter bis wolkig
- Unbestechlich ist die Zeit | Geschichten in Reimen
- Damals
- Die Trattenmüllers | Ein Streifzug durch 150 Jahre Geschichte einer eigenwilligen Familie aus dem süd-west-steirischem Raum
- Familiengeschichten und anderes Ungemach
- Jetzt bin ich alt, bin nicht mehr heiß, bin noch nicht kalt
- Der schönste Tag (Co-Autorin: mit Grete Riedl) | Hochzeiten aus hundert Jahren, von 1870- 1970
- Lange Rede, kurzer Sinn | Es steckt ein Körnchen Wahrheit drin
Das sagen unsere Autoren
Ihr Buch im Buchhandel
Copyright © 2024 rediroma-verlag.de. Alle Rechte vorbehalten.