Beschreibung
Sexualität, Sexismus und Gender sind komplexe und eng miteinander verknüpfte Konzepte, die das Verständnis von Geschlecht und sexueller Identität in der Gesellschaft beeinflussen. Es geht mir nicht darum, Verhalten zu beeinflussen, sondern Bestimmungsgründe,
Beziehungen und Funktionen zu erklären und modellhaft zu erläutern. Es gibt keine umfassende Gesamtdarstellung und auch die Wissenschaften beleuchten nur Segmente (Biologie, Neurologie, psycho-soziale Wissenschaften, Philosophie, Recht und Politik usw.)
und geben keine systematisch interdisziplinäre Gesamtsicht. Dazu kommen permanente Anpassungen, Erweiterungen, Ablösungen und Erlöschen, regional und zeitlich abweichende Wertstellungen und Szenarien und kulturspezifische Unterschiede.
Meine Modelle erklären vieles, aber Modelle bilden nicht die Realität ab, sondern tendenzielle Eindrücke, die der erhofften Wahrheit mehr oder weniger nah sind. So sind Voyeurismus, Pornographie und Rotlichtmilieu Begriffe, die mit sexuellen Themen in Verbindung stehen. Die gemeinsamen Nenner sind u.a. der Reiz an Nacktheit und an sexuellen Aktivitäten, bei denen Exhibitionismus und sexuelle Begierden sich bis zu Promiskuität und Prostitution entwickeln. Ethik und Moral, „Normalität“ und „Guter Geschmack“ können damit kollidieren und rechtliche Verfolgung auslösen. Freizügigkeit einerseits, Verbote andererseits werden in unterschiedlichen Regionen völlig unterschiedlich gehandhabt.
„Schmutziges Reden“ (Englisch dirty talk) und Zoten (anzügliche Witze) scheinen Ausfluss emotionaler, instinktiver und affektive Ausrufe (ach, Mist, au, hallo, oh, oha, ächz, tja, hoppala, seufz, gähn, Mensch, komm, Donnerwetter) und Ausdrucksfolgen (wie. „Coca-Cola nach dem Tanz hebt die Stimmung und den ...“ oder „Wenn meine Frau mich reizen will, dann tut sie es zum Trotz, sie legt sie auf dem Sofa hin und zeigt ihre …“.) zu sein, ohne die ihr sexuelles Engagement nicht funktioniert und daher nur schwer kontrolliert werden kann. Das mag nicht jedem/r gefallen, ist aber allzu menschlich.
Sexualität bezieht sich auf die sexuelle Orientierung, die emotionalen, romantischen und sexuellen Anziehung zu anderen Menschen. Sie kann vielfältig sein und umfasst Heterosexualität (Anziehung zu Personen des anderen Geschlechts), Homosexualität (Anziehung zum gleichen Geschlecht), Bisexualität (Anziehung zu beiden Geschlechtern), Pansexualität (Anziehung unabhängig vom Geschlecht), Asexualität (fehlendes sexuelles Interesse) und vieles mehr.
Sexismus ist eine Form der Diskriminierung, bei der eine Person aufgrund ihres Geschlechts benachteiligt oder bevorzugt wird. Dies kann auf Vorurteilen, Stereotypen und gesellschaftlichen Normen basieren. Sexismus betrifft in der Regel Frauen, die aufgrund ihres
Geschlechts weniger Chancen und Rechte haben können. Es gibt jedoch auch Männer, die unter Sexismus leiden, beispielsweise in Bezug auf traditionelle Geschlechterrollen.
Gender bezieht sich auf die sozialen, kulturellen und psychologischen Aspekte von Geschlecht. Es ist nicht nur auf biologisches Geschlecht (sex) beschränkt, sondern umfasst auch Geschlechterrollen, Geschlechtsidentität und Geschlechtsausdruck. Geschlechtsidentität ist das innere Verständnis davon, welchem Geschlecht man sich zugehörig fühlt, während Geschlechtsausdruck die Art und Weise ist, wie man sein Geschlecht nach außen zeigt. Die Gesellschaft hat oft binäre Geschlechterrollen (Mann/Frau) geschaffen, aber es gibt viele Menschen, die sich nicht in diese Rollen einordnen und sich als nicht-binär, genderqueer oder transgender identifizieren.
Beziehungen und Funktionen zu erklären und modellhaft zu erläutern. Es gibt keine umfassende Gesamtdarstellung und auch die Wissenschaften beleuchten nur Segmente (Biologie, Neurologie, psycho-soziale Wissenschaften, Philosophie, Recht und Politik usw.)
und geben keine systematisch interdisziplinäre Gesamtsicht. Dazu kommen permanente Anpassungen, Erweiterungen, Ablösungen und Erlöschen, regional und zeitlich abweichende Wertstellungen und Szenarien und kulturspezifische Unterschiede.
Meine Modelle erklären vieles, aber Modelle bilden nicht die Realität ab, sondern tendenzielle Eindrücke, die der erhofften Wahrheit mehr oder weniger nah sind. So sind Voyeurismus, Pornographie und Rotlichtmilieu Begriffe, die mit sexuellen Themen in Verbindung stehen. Die gemeinsamen Nenner sind u.a. der Reiz an Nacktheit und an sexuellen Aktivitäten, bei denen Exhibitionismus und sexuelle Begierden sich bis zu Promiskuität und Prostitution entwickeln. Ethik und Moral, „Normalität“ und „Guter Geschmack“ können damit kollidieren und rechtliche Verfolgung auslösen. Freizügigkeit einerseits, Verbote andererseits werden in unterschiedlichen Regionen völlig unterschiedlich gehandhabt.
„Schmutziges Reden“ (Englisch dirty talk) und Zoten (anzügliche Witze) scheinen Ausfluss emotionaler, instinktiver und affektive Ausrufe (ach, Mist, au, hallo, oh, oha, ächz, tja, hoppala, seufz, gähn, Mensch, komm, Donnerwetter) und Ausdrucksfolgen (wie. „Coca-Cola nach dem Tanz hebt die Stimmung und den ...“ oder „Wenn meine Frau mich reizen will, dann tut sie es zum Trotz, sie legt sie auf dem Sofa hin und zeigt ihre …“.) zu sein, ohne die ihr sexuelles Engagement nicht funktioniert und daher nur schwer kontrolliert werden kann. Das mag nicht jedem/r gefallen, ist aber allzu menschlich.
Sexualität bezieht sich auf die sexuelle Orientierung, die emotionalen, romantischen und sexuellen Anziehung zu anderen Menschen. Sie kann vielfältig sein und umfasst Heterosexualität (Anziehung zu Personen des anderen Geschlechts), Homosexualität (Anziehung zum gleichen Geschlecht), Bisexualität (Anziehung zu beiden Geschlechtern), Pansexualität (Anziehung unabhängig vom Geschlecht), Asexualität (fehlendes sexuelles Interesse) und vieles mehr.
Sexismus ist eine Form der Diskriminierung, bei der eine Person aufgrund ihres Geschlechts benachteiligt oder bevorzugt wird. Dies kann auf Vorurteilen, Stereotypen und gesellschaftlichen Normen basieren. Sexismus betrifft in der Regel Frauen, die aufgrund ihres
Geschlechts weniger Chancen und Rechte haben können. Es gibt jedoch auch Männer, die unter Sexismus leiden, beispielsweise in Bezug auf traditionelle Geschlechterrollen.
Gender bezieht sich auf die sozialen, kulturellen und psychologischen Aspekte von Geschlecht. Es ist nicht nur auf biologisches Geschlecht (sex) beschränkt, sondern umfasst auch Geschlechterrollen, Geschlechtsidentität und Geschlechtsausdruck. Geschlechtsidentität ist das innere Verständnis davon, welchem Geschlecht man sich zugehörig fühlt, während Geschlechtsausdruck die Art und Weise ist, wie man sein Geschlecht nach außen zeigt. Die Gesellschaft hat oft binäre Geschlechterrollen (Mann/Frau) geschaffen, aber es gibt viele Menschen, die sich nicht in diese Rollen einordnen und sich als nicht-binär, genderqueer oder transgender identifizieren.
Artikeldetails
ISBN | 978-3-98885-090-4 |
Seiten | 358 |
Genre | Wirtschaft |
Autor | Georg Schanz |
Erscheinungsdatum | 29.11.2023 |
Preis | EUR 31,95 |
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