
Beschreibung
Heute müssen wir Menschen – und die anderen Lebewesen ohnehin – in einer Umwelt leben, die lebensgefährlich geworden ist. Gedanken- und rücksichtslose Praxis von Menschen und Gesellschaften hat uns in eine nahezu aussichtslos scheinende Lage gebracht. Wie kann dieses bedrohte Leben dennoch sinnstiftend gelebt werden? Die hier vorgelegte Ethik des Lebens will als Poiethik des Gelingens zur Herausbildung und Neuschöpfung einer Lebensform beitragen, die sich der Einzigartigkeit und Schönheit des Lebens bewusst ist und aktiv für deren Erhaltung eintritt – und sei es im Widerstand gegen die Kräfte, die Leben zerstören. Lebensdienliche menschlich-gesellschaftliche Lebensformen werden als explizierte Kunstformen verstanden, die wir erst finden, ja vielleicht erfinden müssen.Dabei leben wir nicht nur ein, sondern mindestens drei, manchmal sogar vier Leben. Wie können wir unsere Leben nähren und kräftigen? Wie können wir gelassen enden, ruhevoll sterben? In diesem Sinne ist dieser Essay auch eine ars vivendi et moriendi – eine Kunst des Lebens und Sterbens.Zum AutorProf. Dr. Rainer ZechGeistes- und Sozialwissenschaftler, ArtSet© Forschung Bildung, Beratung GmbH Hannover, www.artset.de Letzte Veröffentlichungen: „Gelingendes Leben in einer unsicheren Welt – Ein ethischer Kompass“ (2022), „Genuss und Sinn – Ein Beitrag zu einer Ethik des Lebens“ (2024)
Artikeldetails
ISBN | 978-3-98885-711-8 |
Seiten | 168 |
Genre | Philosophie |
Autor | Rainer Zech |
Erscheinungsdatum | 28.03.2025 |
Preis | EUR 10,95 |
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