Hallo, schade, dass mein Buch noch keine Leser findet. Vielleicht ändert sich das noch. Meine dreißig Autorenbücher sind schon verkauft. Rückeldungen habe ich auch schon bekommen. Meine Schreibweiße scheint beim Leser anzukommen. Von 14 Rückmeldungen waren 11 positiv, drei waren zwar nicht negativ, aber kritisch. Ich weiß, dass man als unbekannter Autor sehr viel Geduld braucht, die habe ich. Ich lasse mich so schnell nicht entmutigen, somal ich mich bei Herrn Bieter gut aufgehoben fühle. Für das Jahr 2017 wünsche ich, dass es friedlich bleiben möge und alle Träume wahr werden. Herzliche Grüße von Charlie B. Kutzner
Autorentagebuch
Neuigkeiten
Hallo - ich bin neu hier!
Seit gestern gibt es mein Buch "Post von Philipp" zu kaufen - ich bin so gespannt, wie es jetzt weitergeht und welche Reaktionen ich bekomme...
Allerdings bin ich schon einige Zeit "schriftstellerisch unterwegs" - mehr dazu unter "mehr über den Autor"
Ich versuche ganz einfach einmal, einen Eintrag zu starten. Ich bin nicht in der technischen Welt zuhause und weiß daher auch nicht, ob er jemals erscheinen wird.....Egal! Vieles schreibe ich mir ohnehin nur von der Seele, um mein Innerstes mit der Welt zu teilen. Auf diese Weise sind auch meine Erzählungen und Kurzgeschichten "Klangwellen" entstanden. Ich bin sehr glücklich, im Rediroma-Verlag einen so exzellenten Partner für die Veröffentlichung meines Buches gefunden zu haben. HerrJürgen Dieter hat mich sehr gut unterstützt und immer und schnell den Kontakt gehalten. Ich werde ganz sicher auch mein nächstes Buch wieder genau hier veröffentlichen. Nicht zuletzt sollte auch der faire Preis erwähnt werden, der schließlich keine unerhebliche Rolle spielt. Im Vergleich zu anderen Verlagen fast nicht zu glauben.
Jetzt ist es schon wieder passiert! Das Jahr ist vorbei und ein neues Jahr beginnt.
War 2016 gut? Vieles ist geschehen, was keiner braucht, was die Welt nicht braucht. Viele sagen, das dicke Ende kommt noch, ihr werdet schon sehen. Doch ist das wirklich so?
Wie war das Jahr für mich? So mancher mag das nicht so sehen, doch ich würde sagen, dass es gut war.
Ich habe zwei Bücher verlegt. Kriegermut und Kriegerblut. Wenn ich bedenke, das 2015 der erste Teil verlegt wurde, finde ich, ist das viel.
Na ja, der vierte Teil Kriegerache ist immer noch nicht fertig. Es geschieht noch so einiges, wovon ich keine Ahnung hatte.
Nun würden andere sicher sagen, wie geht denn das? Macht man sich nicht vorher einen Plan? Tja, ich nicht. Ich schreibe nur auf.
Nur, die Geschichten kommen nicht so, wie sie sollen. Doch das sehe ich nicht als Problem, denn unterm Strich passt alles zusammen.
Ich bin immer noch dabei, eine Silbertorgeschichte zu beenden. Eigentlich wollte ich mich nicht so lange in dieser Stadt aufhalten, doch manchmal geschieht Unerwartetes.
Aber ist es nicht das, was alles spannend macht? Und soll es nicht genau so sein, dass der Leser meint, er weiß, wie es weiter geht, doch es kommt ganz anders?
Jetzt haben wir 2017 und ich werde auch dieses Jahr zwei Bücher verlegen. Der fünfte Teil Kriegerschicksal handelt von seinem Leben danach. Nur weil der Drachenkrieger getan hat, was er tun musste, bedeutet das nicht, dass sein Leben jetzt zu Ende ist.
Als ob schreiben nicht reicht, jetzt male ich auch diese Welt. Doch das dauert, bis 1,50cm mal 3,50cm fertig sind. (15 Blätter 0,50cm mal 0,70cm) Gut, man könnte auch sagen, dass ich eine Landkarte von meiner Welt male. Ich erwähnte es mal, dass ich eine andere Vorstellung von Landkarten habe. Häuser, Felder, Brücken, Wege, Wälder, Berge, Hügel, Wasserfälle, Inseln, Meere, Wüsten, Tore und Mauern, all das will ich auch sehen. Ob später etwas davon in meinen Büchern kommt, das weiß ich nicht. Erst mal muss es fertig sein. Da meine Häuser nur 1cm groß sind, kann sich jeder vorstellen, was das für eine Fummelarbeit ist. Erst mit Bleistift, dann mit nem Stift das Meiste nachzeichnen und später alles in Farbe. Sogar die winzigen Dächer haben Struktur. Ja, das wird dauern, doch ich habe angefangen. Es gibt ganz tolle Buntstifte, die man mit einem feuchten Pinsel verwischen kann. Ich nehme Wattestäbchen, das klappt auch ganz gut.
Meine beiden Hunde Dora und Freddy leben auch noch. In zwei Monaten wird Dora 14 Jahre alt. Sie ist nicht mehr gut zu Fuß, aber sie frisst, sie bellt. Und was solls, ich bin auch nicht mehr gut zu Fuß. Manchmal könnte auch sie einen Rollstuhl gebrauchen. Dann geht man halt nur für die Geschäfte raus. Wer sagt denn, dass alte Hunde noch stundenlang laufen müssen? Und ja, ich sammle immer noch die Hinterlassenschaften mit dem Greifer ein. So mancher, der gesund ist und einen Hund hat, tut das nicht.
Doch jetzt mache ich mal Schluß, habt alle ein einigermaßen gutes Jahr. Auch wenn es manchmal beschissen sein wird, denkt daran, ihr habt 2016 geschafft, dann schafft ihr auch 2017.
Es läuft mit dem vierten Teil sehr gut, auch wenn ich mal wieder etwas im sechsten Teil unterwegs war.
Von vier Lücken ist eine geschlossen. Und für die nächste Lücke fehlt nicht mehr viel.
Dann noch eine Silbertorgeschichte zu Ende schreiben und dann kommt eine lange Reise, wo eine Geschichte erzählt wird und sonst noch so einiges geschieht. Dann ist der vierte Teil fertig.
Was ist das, was einen weitertreibt, diese Geschichte zu Ende zu schreiben? Ein Buch, das mag ja noch in Ordnung sein. Doch sechs davon? Was kommt, wenn alles fertig ist? Gibt es noch einen siebten Teil? Ich weiß es nicht.
Warum es noch einen fünften Teil gibt? Nur weil etwas zu Ende geht, bedeutet das nicht, dass das Leben vom Drachenkrieger vorbei ist.
Bei mir kann man nicht sagen, dass ich wegen dem Geld noch zwei Bände hinterher schiebe, denn ich verdiene mit meinen Büchern nichts.
Warum ich dann verlege? Weil ich diese Bücher auch selber haben will. So einfach ist das. Und ich finde es toll, dass es diese Möglichkeit gibt.