Concept Development & Experimentation
Erfahrungen aus der praktischen Anwendung der Methode zur Transformation von Streitkräften
von:Wilfried Honekamp
Beschreibung
Seit 2001 beteiligt sich Deutschland am multinationalen Concept Development & Experimentation (CD&E). Neben den ersten Ergebnissen in der Zusammenarbeit mit den USA hat die Bundeswehr auch eigenständig Erfahrungen mit der Anwendung der Methode zur Transformation von Streitkräften gesammelt. Das Buch bringt dem Leser die Methode CD&E nahe und beschreibt die Anwendung anhand von Erfahrungen aus der Praxis. Damit soll die Methode CD&E Angehörigen von Streitkräften, der Industrie, Wissenschaft und Forschung vertraut gemacht werden. Die Autoren der einzelnen Beiträge sind anerkannte CD&E-Experten.
CD&E ist nicht nur eine neue Methode für die Streitkräfte, sondern gleichzeitig auch eine schwierige, komplexe und dynamische Aufgabe. Während die grundsätzlichen Prinzipien aus allgemeiner und oberflächlicher Sicht unmittelbar einleuchten, zeigen sich die wahren Schwierigkeiten in der praktischen Anwendung am konkreten Problem. Die Erfahrungen belegen, dass die Generierung praxistauglicher Ergebnisse ein hohes Maß an fachlicher Expertise und Erfahrung bei den Durchführenden erfordern. Auf dem Spiel stehen nicht selten ein hoher finanzieller Aufwand und große Erwartungen, als auch das Vertrauen und die Motivation aller Beteiligten für etwaige Folgeaktivitäten.
Die klassische Weiterentwicklung und Optimierung bestehender Systeme oder Plattformen im Sinne von „schneller, höher und weiter“ reicht nicht mehr aus. Das tradierte Nachfolgedenken in Waffensystemen bietet keine Antworten auf die drängenden Herausforderungen der Zeit. Plakativ geht es darum, nicht nur die Dinge richtig zu tun, sondern vor allem die richtigen Dinge zu tun. Die wirklichen Probleme gehen dabei häufig weit über die Entwicklung neuer Technologien hinaus.
Transformation bedeutet Veränderung. Gefragt sind vor allem Veränderungen im Sinne von „disruptiven Innovationen“, d.h. völlig neue Ansätze, neue Verfahren und neue Technologien, die den veränderten Anforderungen gerecht werden können. Hier liegt eine der wesentlichen Vorteile und Kernideen von CD&E begründet: Neue Dinge können frei von Zwängen ausprobiert werden, ohne von vorn herein zum Erfolg verpflichtet zu sein. Irrwege sind ausdrücklich erlaubt. Das Schlagwort heißt „Thinking outside the box”, d.h. Loslassen von eingefahrenen Denkmustern und Vorgaben, um so zu neuen Ideen zu kommen. Plakativ: „Die Glühbirne wurde auch nicht durch die konsequente Weiterentwicklung der Wachskerze erfunden“.
CD&E ist nicht nur eine neue Methode für die Streitkräfte, sondern gleichzeitig auch eine schwierige, komplexe und dynamische Aufgabe. Während die grundsätzlichen Prinzipien aus allgemeiner und oberflächlicher Sicht unmittelbar einleuchten, zeigen sich die wahren Schwierigkeiten in der praktischen Anwendung am konkreten Problem. Die Erfahrungen belegen, dass die Generierung praxistauglicher Ergebnisse ein hohes Maß an fachlicher Expertise und Erfahrung bei den Durchführenden erfordern. Auf dem Spiel stehen nicht selten ein hoher finanzieller Aufwand und große Erwartungen, als auch das Vertrauen und die Motivation aller Beteiligten für etwaige Folgeaktivitäten.
Die klassische Weiterentwicklung und Optimierung bestehender Systeme oder Plattformen im Sinne von „schneller, höher und weiter“ reicht nicht mehr aus. Das tradierte Nachfolgedenken in Waffensystemen bietet keine Antworten auf die drängenden Herausforderungen der Zeit. Plakativ geht es darum, nicht nur die Dinge richtig zu tun, sondern vor allem die richtigen Dinge zu tun. Die wirklichen Probleme gehen dabei häufig weit über die Entwicklung neuer Technologien hinaus.
Transformation bedeutet Veränderung. Gefragt sind vor allem Veränderungen im Sinne von „disruptiven Innovationen“, d.h. völlig neue Ansätze, neue Verfahren und neue Technologien, die den veränderten Anforderungen gerecht werden können. Hier liegt eine der wesentlichen Vorteile und Kernideen von CD&E begründet: Neue Dinge können frei von Zwängen ausprobiert werden, ohne von vorn herein zum Erfolg verpflichtet zu sein. Irrwege sind ausdrücklich erlaubt. Das Schlagwort heißt „Thinking outside the box”, d.h. Loslassen von eingefahrenen Denkmustern und Vorgaben, um so zu neuen Ideen zu kommen. Plakativ: „Die Glühbirne wurde auch nicht durch die konsequente Weiterentwicklung der Wachskerze erfunden“.
Artikeldetails
ISBN | 978-3-86870-014-5 |
Seiten | 328 |
Genre | Ratgeber/Recht, Beruf, Finanzen |
Autor | Wilfried Honekamp |
Erscheinungsdatum | 18.09.2008 |
Preis | EUR 9,95 |
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