Kann es etwas Schöneres geben, als Kinderaugen durch spannende, fantasievolle Geschichten zum Leuchten zu bringen? Kinderbuchautor zu werden ist dabei der Schlüssel zu den Herzen der Kleinen. Doch wer sich auf Kinder als Zielgruppe seiner Werke spezialisieren möchte, widmet sich einer der anspruchsvollsten Kategorien innerhalb der Literaturbranche. Welche Erwartungen ein Autor dabei erfüllen muss, ob jeder ein Kinderbuch schreiben lernen kann, was es bei der Vermarktung zu beachten gäbe und welcher Verdienst mit Kinderbüchern zu erreichen ist.
Kinderbuchautor werden - was bedeutet das?
Kinderbücher sind bunt, lebendig und stets mit einer tieferen Botschaft verbunden. Dies allerdings harmonisch zu kombinieren ist nicht leicht. Wer sich folglich entschließt, Kinder als Zielgruppe zu wählen, stellt sich einer der anspruchsvollsten Literaturkategorien mit einer relativ kleinen Lesergemeinde. Im Zuge dessen müssen die Werke einige Richtlinien erfüllen und:
- fantasievoll sein
- wichtige Werte besitzen
- der Altersgruppe entsprechen
- Wiedererkennungswert besitzen
- eine hochwertige Qualität haben
- die Leser überzeugen
Das heißt, ein Kinderbuch zu schreiben will gelernt sein. Gerade für junge Autoren bietet es sich deswegen an, einige wertvolle Tipps zu berücksichtigen.
Kinderbuch schreiben lernen
Manuskripte für Kinder lassen sich nicht mit den Werken aus der Erwachsenenliteratur gleichsetzen. Im Gegenteil, hier treffen gängige Qualitätsanforderungen auf die große Hürde, Inhalte und Charaktere zu entwickeln, die Kinderherzen erfreuen können. Nachfolgend gibt es dafür zehn Tipps, wie sich ein Kinderbuch schreiben lernen lässt.
1. Originelle Idee
Auch die Handlung basiert bei einem Kinderbuch auf Themen, die altersgerecht sind. Statt eines Liebesdramas steht daher der Konflikt mit den Eltern, Schulprobleme oder der Wunsch nach einem eigenen Haustier im Vordergrund. Natürlich muss die Geschichte etwas Besonderes umgeben, was sie von anderen Werken abhebt. Außerdem braucht der Plot hinsichtlich des Umfangs und der Tiefgründigkeit erneut die Vorgabe der Altersklasse.
2. Schreibstil anpassen
Der Schreibstil ist hierbei von großer Bedeutung, um das Verständnis für das Werk zu unterstützen. Gerade Manuskripte für Kinder bis fünf Jahre besitzen eine einfache Schreibart mit kurzen Textpassagen, Wiederholungen, Worterfindungen oder Reimen. Auch die Sätze sind unkompliziert, kurz und inhaltlich sehr simpel, während die Gesamtaufmachung übersichtlich ausfällt. Bei Büchern ab sechs Jahren werden die Formulierungen anspruchsvoller, die Geschichten komplexer und das Konzept facettenreicher. Dennoch geht es weiterhin darum, dem sprachlichen Wissen und den Fähigkeiten der Kinder aus dieser Zielgruppe gerecht zu werden. Das heißt, vor allem Erstlesebücher müssen eine einfache Sprache haben und sollten kurz sein. Eine simple Satzstruktur ohne große Herausforderungen für die Jüngsten und bekannte Wörter helfen den Kleinen, ihre ersten Erfahrungen mit dem Lesen zu sammeln. Bei Manuskripten, die eine Zielgruppe ab acht Jahren ansprechen, handelt es sich dann um eine Steigerung, was den Anspruch, den Umfang und den Schwierigkeitsgrad angeht. Allerdings vermeidet ein Kinderbuchautor auch in jener Altersklasse noch zu schwierige Wortspiele oder komplexe Handlungsstränge. Ganz im Gegenteil zu der Jugendliteratur, denn sie ist bis auf die veränderten Themen kaum anders aufgebaut als Bücher für Erwachsene. Die Hürde für einen Schriftsteller ist bei Kinderbüchern also nicht nur, den eigenen, originellen Schreibstil zu finden, sondern auch, diesen so geschickt auf das Zielpublikum auszurichten, dass die Werke altersgerecht und zugleich einzigartig sind.
3. Zielgruppe definieren
Die Zielgruppe zu kennen ist für die Erstellung und den Erfolg von Kinderbüchern entscheidend. Deshalb sollte sich der Autor die Frage nach der Altersklasse, an die sich das Werk richtet, bereits im Vorfeld stellen.
Verlage differenzieren meist wie folgt:
- Bilderbuch = Kinder im Alter von 0-2 Jahren
- Bilder- und Vorlesebuch = Kinder im Alter von 3-5 Jahren
- Vorlese- und Erstlesebuch = Kinder im Alter von 6-7 Jahren
- Kinderroman = Kinder im Alter von 8-12 Jahren
- Jugendliteratur = Jugendliche ab 12 Jahren
Das bedeutet, ohne die Zielgruppe zu kennen, wird es nicht möglich sein, das Manuskript inhaltlich sowie bei der Formulierung und dem Umfang an die Erwartungen der Kinder anzupassen. Falls sich ein Autor unsicher ist, ob sich seine Romanvorstellung mit seinem gewünschtem Altersbereich bei der Zielgruppe verbinden lässt, wäre es ratsam, ähnliche Werke anderer bekannter Kinderbuchautoren zu studieren.
4. Illustrationen berücksichtigen
Vor allem Bücher für Kleinkinder sind sehr auf die Gestaltung konzentriert. Darum sollte das Werk über viele Illustrationen verfügen, mit denen die Handlung aufgelockert und bildlich dargestellt wird. Die Jugendliteratur dagegen verzichtet vollkommen auf Bilder und passt sich der Belletristik für Erwachsene an.
Weiterführende Infos, wie man Kinderbücher illustriert oder sie illustrieren lässt.
5. Korrektorat und Lektorat
Kinderbücher müssen nicht nur inhaltlich überzeugen, sondern ebenfalls von hoher Qualität sein. Insbesondere wenn die Zielgruppe Schulkinder sind, die das Buch bereits selbst lesen, entsteht eine gewisse Vorbildfunktion in Bezug auf Sprachrichtigkeit, Ausdruck und Grammatik. Andernfalls würden die Kinder eventuelle Fehler verinnerlichen, annehmen, es sei so korrekt und diese wiederholen. Ähnlich verhält es sich mit den Formulierungen, denn ein Kind, das mehrfach dieselben Wörter aneinandergereiht vorfindet, wird seinen eigenen vielfältigen Wortschatz nicht erweitern können. Sofern der Autor also nicht über eine einwandfreie Rechtschreibung und einen abwechslungsreichen Sprachgebrauch verfügt, empfiehlt es sich, ein professionelles Korrektorat und Lektorat zu beauftragen.
6. Originalität
Auch als Autor für Kinderbücher sollte ein Wiedererkennungswert vorhanden sein. Immerhin bleiben den Lesern nur Manuskripte im Gedächtnis, die etwas Einzigartiges an sich haben. Eine beeindruckende Hauptfigur, ein origineller Stil, eine ungewöhnliche Geschichte oder ein Aufbau, den es so noch nicht gab: Was zählt, ist Individualität. Dabei muss der Autor gleichzeitig fähig sein, bodenständig zu bleiben, denn ein Buch, das zu weit von herkömmlichen Manuskripten abweicht, könnte schnell zu verwirrend auf die Kinder wirken oder deren Realitätsbild entfremden.
7. Werte vermitteln
Kinderbücher stehen für die unbeschwerte, sorglose Zeit vor dem Erwachsenwerden. Daher sind die Werte hier meistens Freundschaft, Familienzusammenhalt, Toleranz, Hilfsbereitschaft und Ehrlichkeit. Teilweise wird den Kleinen auch schon der Umgang mit ernsteren Themen wie der Trauerbewältigung oder Krankheiten vermittelt. Die Schwierigkeit besteht darin, diese zentralen Themen einfühlsam, verständlich und altersgerecht an die Kinder heranzutragen. Nur so können die Kleinen ein Bewusstsein für die genannten Werte entwickeln, jene richtig deuten und lernen damit umzugehen, ohne verschreckt zu werden oder zu denken, sie seien nicht wichtig. Oftmals nutzen Kinderbücher spielerische Szenen, um einen Leitgedanken zu transportieren oder lassen die beliebte Hauptfigur in verschiedenen Situationen so handeln, wie es den Wertvorstellungen entspricht.
8. Authentische Charaktere
Ein Kinderbuch braucht keinen charismatischen Helden oder einen finsteren Antagonisten. Werke für Kinder dürfen in ihrer Wahl der Titelfigur ruhig bodenständig bleiben. Wie wäre es mit einem Kind, was zwei oder drei Jahre älter ist als das Zielpublikum und sich den typischen Problemen dieser Altersklasse stellt? Dadurch können sich die Leser mit dem Charakter identifizieren, von ihm die richtigen Werte vermittelt bekommen und zugleich besser seine Ängste und Sorgen verstehen. Soll es hingegen eine Fantasiefigur sein, muss auch jene dem Alter des Lesers entsprechen. Während jüngere Kinder Freude an einem sprechenden Einhorn oder einem Wunschbären haben, überzeugt der Autor ältere Kinder eher mit einem jugendlichen Schüler, der durch einen magischen Ring Superkräfte besitzt.
9. Fantasie
Als Schriftsteller für Kinder- und Jugendliteratur sollte die Fantasie eine große Rolle spielen. Wenn es gelingt, sich das Kind im Herzen zu bewahren, den Alltag hinter sich zu lassen und in fremde Welten zu entfliehen, dann können Handlungen entstehen, die bewegen und die Kinder in eine bunte Welt voller positiver Eindrücke zu entführen.
10. Format und Umfang
Auch das Format des Manuskripts und der Umfang sind bei Kinderbüchern anders. Bilderbücher haben für gewöhnlich kaum Sätze, enthalten wenige Wörter und bieten ein großes Format, wobei viel Raum für anschauliche Bilder bleibt. Bei Werken für 3-5-jährige Kinder, die sich auch zum Vorlesen eignen, sind meistens rund 10.000 Zeichen mit dazugehörigen Leerzeichen auf zwölf Doppelseiten verteilt und reine Vorlesebücher können 30 bis maximal 80 Seiten beinhalten. Bei Romanen für Kinder sind Werke mit 150 Seiten oder mehr keine Seltenheit und die Jugendliteratur besitzt in puncto Umfang sowie Format keinerlei Unterschiede zu Erwachsenenbüchern.
Wie bringe ich ein Kinderbuch auf den Markt?
Wer die schwierige Aufgabe, ein fantasievolles und genregerechtes Kinderbuch zu schreiben, gemeistert hat, steht bereits vor der nächsten entscheidenden Frage: Wie bringe ich ein Kinderbuch auf den Markt?
Allgemein lässt sich sagen, auch hierfür gibt es kein Patentrezept und am Ende muss jeder Schriftsteller für sich selbst den Weg finden, der ihm und seinen Erwartungen am ehesten gerecht werden kann.
Wir möchten jedoch einige der gängigsten Veröffentlichungsoptionen vorstellen, um als angehender Kinderbuchautor ein erstes Bild davon zu erhalten, wie sich das eigene Manuskript am besten vermarkten ließe.
So gibt es zum Beispiel die Idee des Self Publishing. Als Selbstverleger besitzt der Autor sämtliche Freiheiten und unterliegt keinerlei Regelungen durch ein Verlagshaus. Es müssen aber alle anfallenden Kosten in Eigenleistung erbracht werden. Auch die Marketingstrategien, die Lagerung der Bücher, Kostenkalkulation und weitere, wichtige Aufgaben liegen allein bei dem Schriftsteller. Er trägt das Risiko und die Verantwortung, was gerade für unerfahrene Autoren schwierig sein könnte.
Die zweite Variante ist die Herausgabe über einen großen Verlag. Hier werden dem Autor sämtliche Arbeitsschritte außer das Verfassen des Werkes abgenommen. Cover, Vermarktung, Preisfestsetzung und was es alles zu beachten gäbe, obliegt ausschließlich dem Verlagshaus. Dieses veröffentlicht das Kinderbuch dagegen kostenlos und der Autor erhält sowohl einen Vorschuss auf sein Werk als auch eine prozentuale Beteiligung an dem Buchverkauf. Die Schwierigkeit besteht darin, von einem solchen Verlag entdeckt zu werden. Angesichts der Fülle an Einsendungen, die dort täglich eintreffen, besteht meist nur eine geringe Chance auf einen Verlagsvertrag, der dann wiederum mit vielen strikten Richtlinien verbunden wäre.
Als dritte Option finden sich noch kleine Verlagshäuser. Ein seriöser Dienstleister wie der Rediroma-Verlag kombiniert hier den Freigeist des Self Publishings mit der Unterstützung und dem Fachwissen eines Verlags. So darf der Autor auch weiterhin viele eigene Entscheidungen treffen und besitzt ein hohes Mitspracherecht, während er sich auf die Kontakte, das Fachwissen und die branchenkundigen Beratungen durch einen vertrauenswürdigen Anbieter freuen darf.
Weitere Ideen, wie sich ein Buch vermarkten ließe, finden sich zum Beispiel im Artikel Buchverlag finden.
Kinderbuch schreiben: Verdienst
Neben der Frage, wie sich ein spannendes Kinderbuch verfassen lässt, sollte sich ein Schriftsteller im Vorfeld auch mit einem anderen, wichtigen Thema beschäftigen, dem finanziellen Aspekt. Bei aller Liebe zu der Arbeit als Verfasser für Kinderromane möchte der Urheber doch ebenfalls mit Kinderbüchern Geld verdienen. Doch wie viel verdient man mit einem Kinderbuch? Kann man von den Einnahmen vielleicht sogar leben? Grundsatzdiskussionen, von denen nicht selten der finale Entschluss abhängt, künftig Manuskripte für jene Zielgruppe zu verfassen oder sich eher anderen Arten der Belletristik zu widmen.
Allgemein lässt sich zu dem Erlös keine genaue Aussage treffen, denn dieser ist von zahlreichen Faktoren abhängig. Ist der Autor bei einem Verlag unter Vertrag oder Selfpublisher? Handelt es sich um ein Buch für Kleinkinder mit wenigen Seiten oder für Jugendliche, bei dem der Umfang der Erwachsenenliteratur ähnelt? Werden zahlreiche Illustrationen eingefügt oder gibt es hauptsächlich Text? Sind verschiedene Veröffentlichungsarten vorhanden (Ebook, Hardcover, Taschenbuch) oder soll der Roman sogar international vermarktet werden? Musste der Schriftsteller hohe Investitionen leisten, ehe das Buch veröffentlicht wurde oder nicht? All jene Kriterien müssen berücksichtigt werden, um bei einem Kinderbuch das Geld zu definieren, was sich als Einnahme darstellt. Kinderbücher bedienen jedoch allgemein eine kleinere Zielgruppe als zum Beispiel Liebesromane und haben daher von Beginn an weniger Kaufkraft.
Die prozentuale Beteiligung des Autors liegt meist bei 5-10 % je verkauftem Werk von dem Verkaufspreis, sodass sich bei einem Manuskript für 9,00 Euro nur Cent-Beträge als Erlös zeigen. Durch Garantiezahlungen oder Vorschüsse bei einem Verlagsvertrag in Höhe von maximal 2.000 Euro in Kombination mit der Beteiligung ergibt sich dann der durchschnittliche Verdienst von 20.000 Euro brutto, wenn wirklich alle Rahmenbedingungen stimmen würden. In der Realität sind es aber oftmals noch deutlich weniger Einnahmen.
Kinderbuch schreiben: Online-Kurs
Wer ein Buch für Kinder verfassen möchte, sich allerdings noch nicht mit diesem Genre auseinandergesetzt hat, sollte vielleicht erst einmal die wichtigsten Grundregeln erlernen, die für ein gelungenes Werk aus jenem Bereich zählen. Das gelingt auf unterschiedlichen Wegen. Einerseits könnte der Schriftsteller durch regelmäßiges Üben und anschließendes Prüfen von neutralen Personen aus dem Familien- sowie Freundeskreis sein Talent, Kindermanuskripte zu verfassen, ausbauen. Andererseits gäbe es aber auch die Option, das Schreiben eines Kinderbuches in einem Kurs zu lernen. Hier finden sich mittlerweile die verschiedensten Konzepte, darunter Online-Lehrgänge, Präsenzseminare, Wochenendworkshops, Buchclubs oder eine Kombination aus unterschiedlichen Ansätzen. Ferner wäre ein Video-Tutorial oder eine Schritt für Schritt Anleitung wie ein gewinnbringender Weg, zu verinnerlichen, wie sich ein erfolgreicher Roman für Kinder schreiben lässt.
Nachfolgend noch ein paar Links zu Videos, in denen das Thema ebenfalls aufgegriffen wird!
Eine Schwangere dokumentiert per Video, wie sie ein Kinderbuch selbst schreibt und illustriert:
Wie entsteht ein Buch für Erstleser? Der Weg von der Idee bis zur Veröffentlichung:
Bekannte Kinderbuchautoren
Sie haben bereits geschafft, wovon angehende Schriftsteller der Kategorie Kinder- und Jugendliteratur noch träumen: bekannte Kinderbuchautoren, die mit ihren Werken und den Titelhelden generationsübergreifend die Herzen der jüngsten Leser erobern konnten. Dazu gehören sowohl bereits verstorbene Verfasser als auch Autoren der Neuzeit. Wenngleich die Werke von Erich Kästner, Astrid Lindgren und Joanne K. Rowling inhaltlich nichts gemeinsam haben und ihre Romanfiguren „Emil und die Detektive“, „Pippi Langstrumpf“ sowie „Harry Potter“ unterschiedlicher nicht sein könnten, vereint die Urheber doch eines, nämliche ihre Liebe für fantasievolle Welten und ihre Fähigkeit, sich das Kind im Herzen zu bewahren. Genau darauf beruht ihr Erfolg, denn das ist das Fundament, um Romanhelden zu kreieren, mit denen sich die Kleinsten identifizieren, zu ihnen aufschauen und von ihnen lernen können.
Ein bekannter Kinderbuch-Autor gibt Einblicke in seinen Werdegang und Arbeitsalltag - vom Schreiben, Verlage Finden und Vermarkten:
Übrigens, nicht jeder ist von Beginn an ein Kinderbuchautor. Manche beginnen ihre Karriere auch mit klassischen Werken für Erwachsene und erlernen zunächst das Handwerk des Schriftstellers allgemein. Zum Beispiel durch Fernschulungen oder Online-Anleitungen wie:
Kinderbuch verfassen: Diese Fehler sollte man vermeiden
Damit das Kinderbuch ein Erfolg wird und seine Leser in den Bann zieht, gibt es nicht nur Tipps für den Schreibprozess. Es geht obendrein darum, Fehler zu vermeiden, die für das Manuskript negativ sein könnten, darunter:
- Verwendung nicht jugendfreier Inhalte oder Wortwahlen
- zu finstere oder negative Charaktere
- zu schwierige Inhalte
- Schachtelsätze, offene Fragen oder Zeitsprünge
- Aggressivität oder falsches Verhalten der Kinder/Jugendlichen im Buch
- Verherrlichung von Themen wie Drogen/Alkohol oder Straftaten
- Intoleranz, Mobbing oder Vorurteile
- zu lange Texte
- Qualitativ-minderwertige Illustrationen (siehe auch: Wie man Kinderbücher richtig illustriert)
Am Ende ist das Schreiben eines Kinderromans eine Kombination aus der Liebe zum Schriftstellerdasein, Fantasie und einem Talent für kindgerechte Formulierungen. Mit etwas Übung und Glück gelingt es darum jedem ambitionierten Publizisten, ein Kinderbuchautor zu werden.