Habe mir gerade die Verlagshomepage angesehen. Das neue Design hat was, findet ihr nicht auch? Tolle Idee! Sieht super aus!!!
Na ja, und das mit Amazon? Da hat Herr Bieter recht, dass es keinen Sinn macht, dass man dort sein Buch selber kaufen muss, nur, damit diese drei Monate verschwinden. Dies schreckt wirklich jeden Käufer ab. Wer will schon drei Monate auf seine Bestellung warten? Ich nicht.
Zum Glück gibt es die Möglichkeit, Bücher vom Re Di Roma-Verlag direkt beim Verlag zu kaufen.
Ich sehe gerade, es sind schon wieder ein paar Tage vergangen, seit ich das letzte Mal hier war. Ich war beschäftigt, sehr beschäftigt.Wer mich hier kennt, weiß, dass ich auch spiele. In letzter Zeit war ich oft in Elders-Scroll unterwegs. Ist halt so.
Aber, jetzt kommt das große ABER, oh ja, also noch mal. Aber ich war auch fleißig am korrigieren. Und? Fertig!!!
Ich warte jetzt ein paar Tage und dann lese ich es noch mal. Vielleicht habe ich etwas übersehen? Ich denke nicht, aber…
KRIEGERMUT erscheint 2016. Ich muss dazu sagen, dass es mir nicht langweilig dabei wurde. Sicher wird dies der ein oder andere Leser denken, dass es so ist, wenn man immer und immer wieder dieselbe Geschichte lesen muss. Es hat Spaß gemacht und es war spannend. Nun ist es ja so- Ich kann mir jetzt nicht jedes geschriebene Wort merken, dafür sind es einfach zu viele.
Ich muss euch etwas erzählen.
Er wohnt bei seinen Eltern, da er im Rollstuhl sitzt und Hilfe im täglichen Leben braucht. Geld spielt dort keine Rolle. Was macht jemand, der den ganzen Tag in der Wohnung sitzt? Seine Mutter kam auf die Idee, dass er ein Buch schreiben soll. Immerhin wird Werbung dafür gemacht- Schreiben sie ihr Buch! Jeder scheint dies zu tun.
Das Thema stand bei ihr auch schon fest. Ein knallharter Krimi mit einer romantischen Liebesgeschichte. Die Leichen sollen die Straßen pflastern, der Mörder schwer zu fassen sein und es soll vor Erotik nur so knistern. Na toll! Warum schreibt die Mutter diese Geschichte dann nicht selber? Da saß er nun an seinem PC und starrte auf die leere Seite. So sehr er sich auch bemühte, ihm fiel nichts ein.
„Du brauchst einen Ort, wo alles beginnt“, meint seine Mutter. Ja, denkt er, gute Idee. Warum nehme ich dann nicht mein Zimmer? Der erste Mord hier und eine Leiche hätte ich auch. Und so beginnt er.
Etwas später wirft seine Mutter einen Blick auf das Geschriebene. „So geht das nicht. Du kannst nicht dein Zimmer beschreiben und deine eigene Mutter umbringen.“ „Und warum nicht?“, hakt er nach. „Man bringt seine Mutter nicht um, das gehört sich nicht“, entgegnet sie. „Warum nicht? Es ist doch nur eine Geschichte“, äußert er. „Was sollen denn die Nachbarn von uns denken. Die erkennen mich doch gleich in deiner Geschichte. Warum kann es nicht die Oma sein? Ja, die Oma, die lebt eh schon viel zu lange und hütet ihr Geld“, sagt seine Mutter. „Nein, nicht die Oma. Die mag ich“, antwortet er. „Was soll das denn jetzt heißen?“, will die Mutter wissen. „Ach Mutter, es ist doch nur eine Geschichte. Nur, ich will diese Geschichte nicht schreiben. Das ist nicht meine Idee, sonder deine.“ „Du schreibst jetzt und fertig.“
Sie verlässt sein Zimmer und nun sitzt er da und grübelt. Gerne würde er ausziehen, endlich frei sein. Er mag seine Mutter, nur, warum kann sie nicht sehen, dass er kein Kind mehr ist. Kann er wirklich nicht alleine leben? Oder redet sie ihm das ein, weil sie nicht loslassen kann? Und dann hat er eine Idee. Er wird seine Geschichte aufschreiben. Nicht für die Welt da draußen, sondern für sich, für seine Mutter. Er wird sich Stück für Stück aus diesen Ketten, geschmiedet aus Mutterliebe, befreien.